Der erste Eindruck des Walther Black Tac
Das Walther Black Tac kam in einer soliden Verpackung bei uns an. Inhalt ist das Black Tac Einhandmesser selbst und eine Nylontasche für das Einhandmesser. Beim ersten mal in die Hand nehmen fühlt sich das Messer schwer und sehr massiv an, was einem Sicherheit im Umgang mit dem Messer gibt und so einen positiven ersten Eindruck hinterlässt. Obwohl das Walther ein deutscher Hersteller ist, wird dieses Messer in China hergestellt.
Klingen- und Griffmaterial
Für die Klinge des Walther Black Tac wurde der 440er rostfreie Stahl verwendet. Der Stahl erreicht einen Härtegrad von 62 Rockwell und lässt sich gut nachschärfen.
Der Griff besteht aus massiven Aluminium und liegt recht gut in der Hand. Das liegt an dem zum Teil ergonomisch geformten Griff des Black Tac, wie auch an dem Fingerguard (=Fingerschutz), der einem nochmals Sicherheit gibt, sobald die Klinge ganz geöffnet ist.
Funktion
Öffnen lässt sich die Klinge des Einhandmessers über einen Flipper am Rücken des Messers. Auch über die Daumepins, welche sich in der Nähe des Klingenrücken befinden, kann die Klinge kontrolliert geöffnet werden.
Sicherheit beim arbeiten mit dem Einhandmesser selbst, bietet einem die Liner Lock Verriegelung der Klinge.
Wie bei seinen Konkurrenten, ist auch bei diesem Einhandmesser ein Gürteclip angebracht. Punktabzug gibt es hier, da der Gürtelclip nicht an verschiedenen Stellen des Messers angebracht werden kann.
Positiv jedoch ist der zusätzlich angebrachte Glasbrecher am hinteren Teil des Messers. Wie massiv dieser ist, könnt ihr in diesem Video sehen:
Der mitgelieferte Holster ist gut verarbeitet, wirkt stabil und ist passgenau. Die Gürtelschlingen sind gut vernäht und so positioniert, dass das Einhandmesser hochkant oder auch quer am Gürtel getragen werden kann. Dank der Längeren Schnur des Holsters, kann das Walther Black Tac auch um den Hals getragen werden.
Bedienbarkeit
Die Spear Point Form der Klinge gibt einem beim Arbeiten mit dem Messer Sicherheit und dank des partiellen Wellenschliffs des Messerbauchs, dringt das Messer gut in weiches Schneidegut ein.
Bei unserem Schnitttest mit Papier und Karton, wie auch bei weiteren Tests mit einer Cola Dose gab es nichts zu beanstanden. Auch nach härteren Tests, wie das Einhandmesser in Holz rammen, gab es nach weiteren Überprüfungen kein Klingenspiel zu sehen und die Klinge ließ sich immer noch sehr leicht öffnen.
Fazit
Das Gewicht des Messers, gibt einem das Gefühl, man hat ein gutes Arbeitermesser in der Hand. Die Klinge ist scharf, allerdings sieht man schon nach kurzem Einsatz kleine Gebrauchsspuren, vor allem an der mattschwarzen Beschichtung der Klinge. Für den Alltagsgebrauch ist das Messer gut zu gebrauchen und bekommt von uns somit eine klare Kaufempfehlung. Es ist eines der besten Messer dieser Preisklasse!